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7 goldene Regeln für den Weihnachtsfrieden zu zweit

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Bald ist es so weit: Weihnachten, das „friedliche Fest der Liebe“ steht vor der Tür. Nicht bei Dir? Dann geht es Dir so wie unzähligen Menschen weltweit. Gerade in der Weihnachtszeit herrscht in vielen Familien Streit und Frust und die Praxen von Paartherapeuten, Beziehungscoaches und Familienpsychologen haben nach den Feiertagen Hochbetrieb. Wie Du die „schönste Zeit im Jahr“ als Paar wirklich konfliktfrei genießen kannst, erfährst Du in meinen „7 goldene Regeln“ für das perfekte Weihnachtsfest zu zweit…

1. Schraube Deine Erwartungen herunter

Übersteigerte Erwartungshaltungen an das perfekte Weihnachten trüben die Wirklichkeit: Verschneite Landschaften lachende Kinderaugen, die liebe Familie, die sich freut, endlose Romantik: Viele Paare strecken in die Weihnachtszeit extreme Hoffnungen und sind umso enttäuschter, wenn diese nicht erfüllt werden. Schraube die Erwartungen herunter! Unnötiger Druck durch unrealistische Erwartungen lässt jede Kleinigkeit zu einer Enttäuschung werden.

2. Akzeptiere unterschiedliche Weihnachtstraditionen

Laut Umfrage streiten 31 Prozent der Paare darüber, wie und mit wem Weihnachten verbracht wird, 17 Prozent streiten über die Dekoration und 6 Prozent über das Festessen: Da die meisten Menschen in ihrer Kindheit mit unterschiedlichen Traditionen aufgewachsen sind, sind wir wie Kinder enttäuscht und reagieren unangemessen, wenn diese nicht weitergeführt werden. Besprich frühzeitig mit Deinem Partner individuelle Vorstellungen und erkläre Deinem Partner, warum das eine oder andere Dir besonders wichtig ist. Gehe auch einmal Kompromisse zu Gunsten Deines Partners ein. Dekoriere etwa mit den geliebten Strohsternen, esse dafür mal sein Traditions-Essen: Erdäpfelsalat mit Karpfen. Die nächsten gemeinsamen Weihnachten kommen so bestimmt und im kommenden Jahr wird der Spieß einfach umgedreht.

3. Löse Probleme vor den Festtagen

Traurig, aber wahr: Durchschnittliche Paare verbringen im Alltag gerade einmal zehn Minuten pro Tag mit gemeinsamen Gesprächen. Das ungewohnte, vermehrte Zusammensein und starke Erwartungshaltungen der Partner, sowohl an die freie Zeit als auch aneinander, sorgen häufig für miese Laune und schlechte Stimmung. Damit steigt das Konfliktpotential, denn plötzlich ist Platz für „unerledigte“ Streitigkeiten und tief-sitzende Paarprobleme. Gestresst durch die Festtagsvorbereitungen, kann es leicht zur Eskalation kommen. Versuche bewusst, Zeit fernab des Weihnachtstrubels füreinander zu nehmen und kläre eventuelle Streitpunkte nicht erst während der gemeinsamen Feiertage. Löse Probleme falls nötig mit professioneller Hilfe schon vor den Feiertagen und gönne Dir danach gemeinsame Ferien von Problemen.

4. Mache keinen Stress beim Sex

Ist Deine Partnerschaft auf körperlicher Ebene ein wenig eingeschlafen? Dann Achtung! Erwarte nicht, dass plötzlich ganz von selbst Romantik pur aufkommt, nur weil in Deinem Wohnzimmer ein Baum steht und Du mit Deinem Partner ein paar Tage daheim verbringst. Genieße bewusst Nähe auch ohne Sex! Massiere, streichle, kraule zärtlich und necken Deinen Partner, blödel rum, führe ein gutes Gespräch über Wünsche, Bedürfnisse, vergangene Erfahrungen und zukünftige Pläne: Nehmt euch ganz bewusst Zeit, füreinander präsent und nahe zu sein und sieh Deinem Partner öfter mal wieder tief in die Augen – so wie am Anfang der Beziehung.

5. Social geht ohne media viel besser

Genieße den Moment zu zweit anstatt das perfekte Foto für Instagram zu schießen! Denn viele Paare verschwenden mehr Zeit damit, den perfekten Moment für das perfekte Facebook oder Instagram-Bild zu jagen, anstatt den Moment zu genießen. Atme, schmecke und fühle Weihnachten mit Deinem Partner bewusst intensiv. Ein gutes Fest ist auch ein Rausch für die Sinne, welche man nur im Moment völlig genießen kann. Schalte Dein Social-Media daher am besten ganz ab – Deine Beziehung verdient volle Aufmerksamkeit.

6. Sei dankbar, auch wenn das Geschenk daneben geht

Dein Partner ist kein Hellseher: Wenn das Geschenk bis dato nicht ganz Deinen Vorstellungen entsprochen hat, beuge heuer einfach vor. Äußere rechtzeitig mehrere Wünsche, zum Beispiel in Form eines netten Weihnachtswunschzettels, und lege einen finanziellen Rahmen fest. Nimm Dir Zeit für eine liebevolle Karte mit persönlichen Worten. Geht es dann ans Auspacken ist Feingefühl gefragt: Du hast Dir eine schwarze Daunenjacke gewünscht und unterm Weihnachtsbaum lag ein blauer Schal? Zeige Deine Enttäuschung lieber nicht und würdige stattdessen die guten Intentionen, dass Dein Partner sich überhaupt Gedanken gemacht hat. Danke ihm genau dafür. Schließlich handelt es sich um das „Fest der Liebe“, bei dem es Dir hoffentlich nicht bloß um Geschenke geht.

7. Üben dich in Nächstenliebe, auch wenn die Verwandtschaft nervt

Nachdem Weihnachten viel mit Konventionen zu tun hat, bleibt es manchmal unerlässlich, mit nervigen Schwiegereltern oder Menschen, die man im Alltag kaum sieht, einen Abend zu verbringen. Siehe es als "Kommunikationsseminar oder als gute Übung der Nächstenliebe und atme tief durch, bevor Du vorschnell Deine Meinung äußerst. Damit der Partymarathon zu diversen gesellschaftlichen Verpflichtungen nicht zum Beziehungskiller wird: Plane! Teile Dir mit Deinem Partner die Anlässe und Verpflichtungen auf, um den vielen Ansprüchen gerecht zu werden. Wenn Du dann gut gelaunt in Festtagsstimmung heimkehrst, könnt ihr tun, worauf ihr Lust habt – bis der Weihnachtsbaum wackelt.

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Apropos - 7 goldene Regeln für den Weihnachtsfrieden zu zweit

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