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Beziehung mit einem depressivem Partner: Was kann ich tun?

Geschrieben von Dominik Borde | 02 Jun

Weltweit leiden laut WHO 121 Millionen an Depressionen. Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation zufolge wird Depression schon im Jahr 2020 Krebs auf den zweiten Platz der Liste der häufigsten Krankheitsbilder verdrängt haben und nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen den zweiten Platz auf dieser Negativ-Liste einnehmen. In Österreich erkrankt beinahe jeder Zehnte an Depressionen. Hier erfährst du Anzeichen für eine Depression und was du tun kannst, wenn dein Partner depressiv ist.

Eine „echte“ Depression ist etwas anderes als eine depressive Verstimmung oder gar ein vorübergehendes Stimmungstief, das jeder von uns kennt: Sie hält über Wochen oder gar Monate an und sie umfasst viele negative Gemütszustände und Verhaltensweisen: von Konzentrationsstörungen über Entscheidungsunfähigkeit, auffällige Antriebslosigkeit, starke Gefühle von Traurigkeit, Schlafstörungen, Appetitlosigkeit und Energiemangel bis hin zum Auftreten von schweren Schuldgefühlen oder gar Selbstmordgedanken.

Depression ist nicht gleich Depression

Umgekehrt bedeutet das: Wenn dein Partner mal mies drauf ist, handelt es sich nicht automatisch gleich um eine Depression. Wenn er eine Weile faul und müde ist, könnte das auch an einer Überarbeitung, einem Vitaminmangel oder einfach an der Frühjahrsmüdigkeit liegen. Wenn er Abstand von dir braucht, sich zurückzieht und eine Zeit lang den Einsiedler spielt, bedeutet das ebenfalls nicht sofort, dass er Depressionen hat. Das kann dann ganz andere Gründe haben, denen du in einem Gespräch oder aber auch mit professioneller Hilfe auf den Grund gehen kannst.

Innere oder äußere Anlässe einer Depression

Außerdem ist zu unterscheiden, ob es einen äußeren Anlass für eine sogenannte Erschöpfungsdepression gibt oder ob die Schwermut gänzlich von Innen kommt. Anders gesagt: Wenn dein Partner eine echt schwere Zeit hinter sich hat, weil er beispielsweise seinen Job verloren hat und deshalb mit Minderwertigkeitsgefühlen, Orientierungslosigkeit und finanziellen Problemen kämpft, oder weil – noch schlimmer – ein von ihm geliebter Mensch gestorben ist, oder weil er selbst mit einer schweren Krankheit zu kämpfen hat, dann liegt die Ursache für die psychische Erkrankung sehr wahrscheinlich in diesem traumatisierenden Ereignis und muss auch mit dem Hintergrund dieses Erlebnisses angegangen werden.

Wenn das Leben deines Partners die wichtigen Eckpunkte betreffend gut läuft – er/sie also einen Job hat, den er halbwegs mag, eure Beziehung grundsätzlich passt, er sich bester Gesundheit erfreuen kann und es den wichtigen Menschen in seinem Leben ebenfalls gut geht – dann kommt die Depression von innen und muss auch als Krankheit wie jede körperliche Erkrankung angesehen werden. Die gute Nachricht: Wenn eine Depression frühzeitig als solche erkannt und diagnostiziert wird, ist sie behandelbar und die Heilungschancen sind hoch.

Fallbeispiel:

Anna erzählt: „Wir hatten das perfekte Leben: Mein Mann war in einer gut bezahlten Führungsposition, mochte seinen Job und wir führten eine glückliche Ehe und hatten viel Freude mit unseren beiden Kindern. Trotzdem wurde er irgendwann ohne ersichtlichen Grund faul und antriebslos. Das hat sich so geäußert, dass er es in der Früh kaum aus dem Bett geschafft hat. Ich musste ihn ständig antreiben, weil ich ja befürchtete, er würde seine Stelle verlieren, wenn er dauernd zu spät kam. Er wollte sich kaum mehr waschen und pflegen, ich musste ihm frische Kleidung aufs Bett legen, damit er nicht einfach das vom Vortag anzog. Das war schon hart und alles ein echter Schock – vor allem, als klar war, dass er eine Depression hatte. Ich verstehe bis heute nicht, woher die gekommen ist. Ich hatte dauernd das Bedürfnis, ihm zu helfen, doch er wollte oder konnte meine Hilfe einfach nicht annehmen.“

9 Punkte an denen du erkennst, ob dein Partner depressiv sein könnte – oder du selbst von dieser Krankheit betroffen bist

Aus gesellig wird einsiedlerisch:

Der Betreffende zieht sich immer mehr in seine eigene, freudlose Welt zurück und sucht kaum Kontakte zu Freunden und Angehörigen, will scheinbar nur mehr für sich sein.

Aus freudvoll wird apathisch:

Was deinem Partner früher Spaß gemacht hat, interessiert ihn plötzlich nicht mehr. Hobbys, Freunde, selbst das Konzert der Lieblingsband kann ihn nicht mehr hinterm Ofen hervorlocken.

Aus nachdenklich wird grübelnd:

Der Betroffene grübelt ständig, ist in seiner Gedankenwelt gefangen, sieht alles Grau in Grau und negativ, äußert hauptsächlich Ängste und Sorgen und hat keine Hoffnung, dass das wieder besser werden könnte.

Aus aktiv wird passiv:

Wenn dein Partner viel Sport gemacht hat, in einer Band gespielt hat oder regelmäßig zum Billard gegangen ist, so wird er vermutlich plötzlich fernsehen, rumliegen und Computerspiele bevorzugen oder überhaupt nur mehr schlafen wollen.

Aus entscheidungsstark wird entscheidungsschwach:

Ein Depressiver tut sich auf einmal schwer, Entscheidungen zu treffen. Will er nun ins Kino gehen oder lieber zu Hause bleiben, soll er noch ins Fitnesscenter oder nicht – grundsätzlich fällt es ihm schwer, sich für eine Sache zu entscheiden, und meistens wird er dann die Situation wählen, für die er weniger Energie aufbringen muss.

Aus ausgeschlafen wird ständig müde:

Wenn dein Partner früher ab und an mal meinte, er sei recht müde, jetzt aber nur mehr erschöpft und unausgeschlafen ist, vielleicht sogar erzählt, dass er in der Nacht kein Auge zugemacht hat und du langsam den Eindruck bekommst, er könne echte Schlafstörungen haben, so ist das meist auch ein untrügliches Zeichen, dass etwas nicht stimmt. Es bleibt dann abzuklären, ob es sich um Depressionen oder um ein anderes, vielleicht rein körperliches Krankheitsbild handelt.

Aus den Alltag meisternd wird antriebslos und überfordert:

Wo er früher seiner Arbeit nachgegangen ist, den Haushalt geführt hat und noch zig andere Dinge unter einen Hut gebracht hat, ist er jetzt von den ganz normalen Dingen des Alltags überfordert. Er schafft es etwa nicht, seine Wäsche zu waschen, hat keine Lust, die Wohnung zu putzen und würde sich am liebsten krankmelden oder tut das vielleicht sogar. Da sollten deine Alarmglocken schrillen!

Aus Verliebtheit wird Gleichgültigkeit:

Wenn dein Partner dir früher mit liebevollen Gesten gezeigt und mit verliebten Worten gesagt hat, was er für dich empfindet und das von heute auf morgen aufgehört hat, muss das nicht immer ein Zeichen dafür sein, dass er eine andere kennengelernt oder sich entliebt hat. Womöglich ist er depressiv und kann diese Emotionen deshalb nicht mehr fühlen!

Aus Leidenschaft wird Lustlosigkeit:

Bis vor kurzem habt ihr noch keine Gelegenheit für Sex ausgelassen oder zumindest mit einer gewissen Regelmäßigkeit der körperlichen Liebe gefrönt? Und jetzt will dein Partner überhaupt nichts mehr von Nähe, Küssen oder Sex wissen? Er scheint seine Libido komplett verloren zu haben? Wenn zwischen euch alles stimmt und keine dritte Person dahinter steckt, könnte das ein weiteres Symptom für Depressionen sein.

Wenn mehr als einer dieser beschriebenen Zustände anhaltend zutrifft, handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um eine Form von Depression. In diesem Fall wäre es wichtig, dass dein Partner eine professionelle Therapie erhält. Wie kannst du ihn davon überzeugen bzw. auf diesem schwierigen Weg begleiten?

Was du im Alltag für deinen depressiven Partner tun kannst

Rhythmus vorgeben

Du solltest versuchen, einen halbwegs geregelten Tagesrhythmus einzuhalten, an dem er sich orientieren kann: aufstehen, Körperhygiene und Mahlzeiten einnehmen sollten jeweils zur ungefähr selben Zeit passieren.

Ermutigen und motivieren

Bemühe dich darum, deinen Partner immer wieder zu Aktivitäten zu ermutigen. Mach ihm Angebote, was ihr unternehmen könntet. Achte aber darauf, ihn nicht unter Druck zu setzen, wenn du merkst: Er kann einfach nicht. Andererseits ist es auch nicht hilfreich, ihm alles abzunehmen, wenn dir auffällt, dass er es beispielsweise nicht mehr schafft, den Haushalt zu machen. Da diese Gratwanderung zwischen Motivation und Überforderung nur schwer zu finden ist, empfehle ich dir professionelle Unterstützung!

Klartext reden

Sag ihm, was du beobachtest, dass du dich erkundigt hast und es sinnvoll und wichtig wäre, überprüfen zu lassen, ob es sich in seinem Fall um eine Depression handelt.

Unterstützung aussprechen und Grenzen aufzeigen

Erkläre ihm, dass er dir wichtig ist, du ihn auf dem Weg aus dieser scheinbaren Sackgasse unterstützen wirst aber nicht tragen kannst! Teile deinem depressiven Partner mit, dass du ihn auch gern zu einem Arzt oder Therapeuten, begleitest er / sie aber unbedingt professionelle Hilfe braucht.

Fallbeispiel:

Franziska schildert: „Mein Freund war ein lebenslustiger, erfolgreicher und humorvoller Typ. Darum habe ich mich auch in ihn verliebt. Nach etwa eineinhalb Jahren Beziehung hat er sich auf einmal scheinbar aus dem Nichts heraus total verändert: Er war dauernd teilnahmslos oder sogar grantig, hat sich in sein Schneckenhaus zurückgezogen und nichts mehr auf die Reihe gekriegt.

Zuerst dachte ich, es läge an mir – er wäre vielleicht nicht mehr verliebt und wisse nicht, wie er mir das sagen soll. Aber dann habe ich mich mit meiner Mutter darüber unterhalten, und die hatte die Idee, dass er depressiv sein könnte. Ich habe ihn drauf angesprochen und er wollte zuerst nichts davon wissen, aber ich bin hartnäckig geblieben. Wir sind dann gemeinsam zu seinem Hausarzt gegangen und der hat die Vermutung meiner Mutter bestätigt. Es war noch ein langer Gang – bis zum Therapeuten. Aber jetzt ist er eindeutig auf dem Weg der Besserung und ich bin sehr froh, denn ich hätte das nicht lange so ausgehalten, vor allem ohne Hilfe.“

Unterschätze nicht deinen Einfluss

Du kannst eine Therapie in eurer gemeinsamen Partnerschaft unterstützen, ihren Erfolg durch falsches Verhalten aber auch hindern oder sabotieren. Darum ist es hilfreich, wenn du dich beim jeweiligen Therapeuten deines Partners erkundigst, wie du dazu beitragen kannst, dass dein Partner schnellstmöglich wieder gesund wird.

Vermeide gut gemeinte Floskeln

Aus einer wachsenden Ungeduld oder Unwissenheit heraus sagen Partner von Depressiven manchmal genau das Falsche und geben den Depressiven nutzlose oder hinderliche Ratschläge. Aussagen wie „Stell dich doch nicht so an!“, „Reiß dich bitte zusammen!“ oder „Komm, so schlimm kann es doch gar nicht sein!“ sind genauso fehl am Platz wie „Wahrscheinlich brauchst du nur mal wieder Urlaub“, „Kopf hoch – das ist doch alles gar nicht so schlimm“, „Steck den Kopf nicht in den Sand!“ oder „Lach doch mal wieder“. Denn es geht hier ja nicht um eine schlechte Laune, die man mit einem solchen Spruch vertreiben könnte, sondern um eine ernsthafte Erkrankung!

Bleibe konstruktiv

Es ist wichtig, deinem Partner zu vermitteln, dass eine Depression nichts mit einer Willensschwäche oder gar Faulheit zu tun hat, sondern eine behandelbare Krankheit ist. Wenn du frustriert bist, weil wieder mal ein gemeinsam geplantes Vorhaben ins Wasser zu fallen droht, dann könntest du etwa sagen „Verstehe. Es geht dir gerade nicht so gut. Aber du weißt, dass es dir hilft, wenn wir rausgehen und etwas unternehmen. Würdest du deshalb also trotzdem mit mir rausgehen?“

Fallbeispiel:

Peter erinnert sich: „Meine Frau hat sich nach dem Tod ihrer Mutter stark verändert. Der Verlust hat sie furchtbar mitgenommen und sie kam aus ihrer Trauer auch nach Monaten noch nicht raus. Nichts hat ihr mehr Freude gemacht, sie wollte am liebsten allein sein, hing nur vor dem Fernseher herum und ließ mich irgendwann gar nicht mehr an sich heran. Ich habe sehr darunter gelitten, fühlte mich zu Beginn richtiggehend ohnmächtig und hab mich dann erkundigt, wie lange so eine Trauerphase im Normalfall dauert, und ihr zunächst Zeit gegeben, weil das angeblich nicht so ungewöhnlich ist. Gleichzeitig habe ich versucht, sie dazu zu ermuntern, mit mir unter Leute zu gehen, weil es ihr meistens ganz gutgetan hat. Als sie sich gar nicht mehr überzeugen ließ, habe ich eine Intervention gemacht, also ihre restlichen Familienmitglieder und unsere engsten Freunde eingeladen, damit wir ihr alle gemeinsam sagen konnten, dass wir uns große Sorgen um sie machen. Zuerst hat sie ablehnend reagiert, dann ist sie in Tränen ausgebrochen. Und kurze Zeit später ist sie mit mir zu einem Therapeuten gegangen, der ihr dann dabei geholfen hat, die Trauer zu bewältigen.“

Nimm Suizidgedanken ernst

Wenn dein Partner davon spricht, sich das Leben nehmen zu wollen, empfehle ich dir dringend professionelle Hilfe – und zwar nicht nur für ihn, sondern auch für dich, denn das ist eine dermaßen belastende Situation, begleitet von Ängsten, Wut und Hilflosigkeit, die du nicht alleine zu meistern versuchen solltest. Wichtig ist nämlich, einerseits nicht in Panik zu verfallen, aber andererseits ernst zu nehmen, wenn von Selbstmord die Rede ist. Das ist in der Regel der lauteste aller Hilfeschreie und ein Zeichen dafür, dass dein Partner verzweifelt und komplett überfordert ist. Wenn er trotz dieser Emotionen nicht bereit ist, zu einem Arzt oder Therapeuten zu gehen, dann scheue dich nicht, sofort fremde Hilfe in Anspruch zu nehmen! Ist Gefahr in Verzug und jemand für sich selbst oder andere gefährlich, melde dich bei der Polizei, sie verständigt in der Regel den zuständigen Amtsarzt.

Achtung Helfer - Retter-Syndrom - Der Unterschied zwischen Mitgefühl und Mitleid

Wenn dein Partner tatsächlich Depressionen hat, wird das eure Beziehung zumindest vorübergehend stark verändern und vermutlich schwer belasten. Hier die wichtigsten Punkte, wie du bestmöglich damit umgehen und verhindern kannst, dass eure Partnerschaft den Bach runter geht.

Akzeptiere die Krankheit

Mit der Wirklichkeit zu streiten macht keinen Sinn. Nimm in einem ersten Schritt an, dass dein Partner gerade krank ist und ihr deshalb sehr wahrscheinlich keine allzu leichte Zeit in der Partnerschaft vor euch habt.

Sprich Emotionen an

Lass deinen Partner nicht im Unklaren darüber, was du beobachtest, denkst und fühlst, warum und worüber du dir Sorgen machst und wie es dir mit alldem geht!

Wissen schützt vor falschen Erwartungen

Informiere dich bestmöglich über das Krankheitsbild der Depression. Das wird dir helfen zu verstehen, dass Aggressionen oder Zurückweisung Symptome der Erkrankung sind und nicht ein Beweis, dass dein Partner dich nicht mehr liebt. Umfassende Informationen können dir Sicherheit im Umgang mit deinem depressiven Partner geben.

Hole dir Unterstützung

Damit ist nicht nur ärztliche, psychologische bzw. psychiatrische Hilfe gemeint sondern auch dein privates Umfeld. Sprich das Thema ruhig auch in eurem gemeinsamen Familien- und Freundeskreis an, damit kein Tabu daraus wird und du dich nicht mit allem alleine fühlst!

Mitfühlen statt mitleiden

Wenn du mit deinem Partner mitleidest, wirst du selbst bewegungsunfähig und läufst Gefahr, ebenfalls krank zu werden. Zeig Empathie und bemühe dich ihn zu verstehen, ohne den Retter zu mimen oder ins Mitleid zu verfallen!

Gestehe dir deine Überforderung ein

Mach dir klar, dass du Partner aber nicht der Therapeut für deinen depressiven Partner sein kannst. Nimm also Abstand von eventuellen Laientherapieversuchen – und auch oder erst recht, wenn du selbst Coach, Psychotherapeut oder Arzt sein solltest: Du kannst niemals der richtige Therapeut für deinen Partner sein, denn du bist viel zu stark involviert und emotional eingebunden! Da muss jemand von außen her – es kann nicht deine Aufgabe sein, deinen Partner zu therapieren!

Achte auf dich selbst

Pass auf deine eigenen Ressourcen und Grenzen auf! Pflege den Kontakt zu deinen Freunden, geh deinen Hobbys nach und sorge dafür, dass du lustige, unbeschwerte Momente ohne deinen depressiven Partner erlebst – um Kraft und Energie zu tanken, damit du diese Zeit unbeschadet durchstehen kannst.

Erlaube dir deine Gefühle

Wenn dein Partner an Depressionen leidet, wird dich das ganz bestimmt nicht kalt lassen. Wahrscheinlich wirst du traurig sein, Angst haben, wütend und frustriert sein. Um ihm und dir selbst helfen zu können, ist es notwendig, dass du auch deine Emotionen akzeptierst und als normal und gegeben hinnimmst. Versuch dabei, deinem Partner nicht die Schuld daran zu geben, wie du dich fühlst. Sei aber auch nicht zu streng mit dir selbst, wenn du in dieser belastenden Phase nicht immer ideal auf ihn reagierst. Um dich nicht zusehends selbst in der depressiven Welt deines Partners, zu verlieren, nimm falls nötig auch professionelle Unterstützung in Anspruch. Vergiss nicht: Nur wenn es dir selbst gut geht, kannst du diese Krise in eurer Beziehung überstehen und für deinen Partner da sein, damit ihr gemeinsam und unbeschadet aus dieser Phase herausfindet!

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