Was dich bislang am Erfolg gehindert hat und welcher Irrtum dir dein Leben versaut.
Video Transkript:
Hallo, herzlich willkommen. Ich möchte dir dabei heute helfen, deine Entscheidungen tatsächlich umzusetzen, egal um was es in deinem Leben geht. Es ist ja in den Momenten deiner Entscheidungen, an denen sich sozusagen deine ultimative Destination im Leben formt. Wenn du auf irgendetwas in deinem Leben zurück schaust, dann waren es die klitzekleinen Entscheidungen, die dich dorthin gebracht haben. Der kleine Anruf, den du gemacht hast, der Moment, wo du dein Ego überwunden hast und jemanden um Hilfe gebeten hast. Der Moment, wo du nicht gezögert hast und gesagt hast Ok, jetzt mache ich es.
Das Problem bei Entscheidungen treffen und etwas umsetzen ist, dein Hirn ist nicht dazu gemacht, dich glücklich zu machen oder dich wirklich im Leben weiter zubringen, sondern die Aufgabe deines Gehirns ist, dich zu schützen. Und zwar zu schützen, davor, dass du etwas tust, was dir Angst machen könnte, wo du eine negative Erfahrung machst, was dich ultimativ zu viel Energie kosten würde. Wir haben in unserem limbischen System immer noch tief verankert die Frage: „Wo ist der große Säbelzahntiger, der mich möglicherweise fressen kommt? Was könnte passieren? Was könnte schief gehen?
Hier möchte ich dir einen Tipp geben, was du tun kannst, um diesen Uranteil deines Hirns auszutricksen, und zwar geht es ganz einfach. Ich erkläre es erst einmal anhand eines Beispiels aus meinem eigenen Leben. Meine Partnerin hatte lange Zeit Probleme, in der Früh aufzustehen. Und zwar hatte sie folgendes System gehabt: wenn der Wecker geläutet hat, hat sie es auf später verschoben. Du kennst diesen Snoozebar, wo man draufdrückt, dann verzögert man 5 Minuten und dann wartet man und dreht man sich ein paar Mal im Bett um und denkt darüber nach „Scheiße, aufstehen macht mir keinen Spaß und dann läutet er wieder und dann drückst du wieder den Snoozebar und das geht so weiter und so weiter.
Wenn du auf irgendwas in deinem Leben schaust, was du seit Wochen, Monaten oft Jahren vor dir herschiebst, dann machst du das genauso. Du drückst immer wieder den Snoozebar und setzt es nicht um. Das hat mich erinnert an einen eigenen Bereich in meinen Leben, auch im Zusammenhang mit aufstehen, wo es mir gelungen ist, aus dieser Nummer raus zukommen, und zwar. Ich musste für lange Zeit in meinen Leben um 3:30 Uhr in der Früh aufstehen und ich hab alle möglichen Methoden versucht. Ich habe den Wecker weiter weg gestellt, sodass er einfach so lange geläutet hat, dass ich aufstehen musste, um ihn abzudrehen und alles Mögliche. Aber das entscheidende System war, dass in dem
Moment, wo der Wecker geläutet hat, in dem Moment, wo ich den Impuls hatte: „jetzt heißt es aufstehen“, ich eben nicht gezögert habe, nicht darüber nachgedacht habe, sondern gesagt habe: „5,4,3,2,1, Füße aus dem Bett, aufstehen“. Das ist wirklich in allen Bereichen, wo du bislang verzögerst, die beste Methode, dass du sofort und zwar bevor dein Gehirn anfängt, zu grübeln: „Oh mein Gott, was könnte passieren? Was ist, wenn die mich ablehnen? Was ist, wenn möglicherweise etwas schief geht dabei?“
Bitte, setze es um. Das einzige, was dich in deinem Leben abhält davon, dass zu erreichen, was du willst, ist dein dicker, fetter, schwerer Hintern, der dich im Sessel hält. Und was du brauchst, um die Ziele umzusetzen, was auch immer deine Ziele sein mögen, istdie Energie, die es braucht, um deinen Hintern aus dem Sessel zu bewegen, aufzustehen und etwas für dein Glück zu tun. Egal, um was es geht. Ob es darum geht, eine Frau anzusprechen; ob es darum geht, nach der Gehaltserhöhung zu fragen, ob es darum geht, einen Freund zu bitten, dich bei etwas zu unterstützen,...
Verzögere nicht und warte nicht so lange ab, bis du anfängst, darüber nachzugrübeln, was möglicherweise schief gehen könnte dabei. Sondern in dem Moment, wo du den Impuls spürst, nimm den Hörer in die Hand, rufe an, mache eine Verpflichtung mit dir selbst, dass du genau diese Überwindungszeit, diese Phase, wo sozusagen dein Urzeitgehirn sich einstellt und sagt: „Zieh die Handbremse, der Gehirnbenützer könnte in Gefahr geraten, dass du diesen Moment eben nicht abwartest, sondern wirklich nicht länger als 5, 4, 3, 2,1, schnipp, lege los.
Anderes Beispiel, ich habe vor kurzem überlegt, ich sollte einige Prominente dazu gewinnen, auch wertvolle Tipps für meine Zuhörerschaft hier auf YouTube, Facebook, etc. zu geben. Ich habe das auch wieder lange vor mir hergeschoben und irgendwann habe ich gedacht: Moment einmal! Auch hier gilt es, die Füße aus dem Bett zu nehmen, etwas sofort umzusetzen. Und in dem Moment, wo ich mir das gesagt habe, habe ich den Hörer in die Hand genommen, habe ich Google konsultiert und mir einmal überlegt, wer sind exzellente Leute und ich habe am selben Tag acht Interviews vereinbaren können mit prominenten Menschen, die wirklich exzellente Tipps geben. Mehr dazu wirst du dem nächst hier erfahren.
Vielleicht ein wertvoller Tipps für dich, wenn du bislang Dinge verzögerst. Wenn du Angst hast, Frauen anzusprechen. Warte nicht, bis die Angst kommt. Warte nicht, bis dein Ego dir sagt: „Oh mein Gott, sie könnten mich ablehnen! Warte nicht, bis du dir überlegst, was dabei schief gehen könnte, sondern mache den ersten Schritt, mache den Anruf, beweg deinen Hintern aus dem Bett, stelle die Füße aus dem Bett. Es wird nämlich niemals angenehm sein, diese erste Überwindung, diesen ersten Schritt zu machen, weil das Energie kostet. Also viele Menschen warten ja ab und denken: „Ich warte einfach, bis es sich gut anfühlt. Also: „Ich sollte die Garage aufräumen, ich sollte meine Unterlagen ordnen, ich sollte die Steuererklärung machen, ich sollte ihn jetzt anrufen,...was auch immer.
Höre auf zu „sollten“, sondern mache es. Es wird sich nie gut anfühlen, den ersten Schritt zu machen in die Garage. wenn du aber dort stehst und loslegst, dann wirst du sehen, es ist eigentlich gar nicht so schwer, im Gegenteil, es macht sogar Spaß und am Ende kannst du dir stolz selbst auf die Schulter klopfen und sagen: „ich habe mich überwunden, ich habe es geschafft.“ Das ist wie ein Muskel, den du trainierst. Entscheidungen zu treffen, ist ein Muskel. Und es ist in den Momenten deiner Entscheidungen, dass du die ultimativ bestimmst, wo du im Leben landen wirst. Die Frage ist einfach: matchen deine Ambitionen deinen Aktionen? Tust du, was notwendig ist oder tust du nur so, als würdest du es tun? Ich habe das sehr oft bei Leuten, die zu mir kommen, die in irgendeinem Bereich, etwas umsetzen wollen, die bezahlen viel Geld dafür, um so auszusehen, als wären sie ein Unternehmer. Sie bezahlen Geld dafür, um so auszusehen als wären sie ein selbstbewusster Mensch. Aber die Wahrheit ist: das ist ein Muskel, den du trainieren musst und die einzige Möglichkeit, es zu trainieren, ist es zu tun.
Warte nicht zu lange ab, bis dich dein Urzeitgehirn die Handbremse anzieht und dich wieder grübeln, zweifeln oder zögern lässt, sondern wirklich wie eine Rakete,: 5, 4, 3, 2, 1 und lege los und beginn vielleicht am besten jetzt gleich einmal am heutigen Tag!
Alles Gute damit, dein Dominik Borde