Die 10 schlimmsten Männer-Fragen - Beziehungscoach Dominik Borde erklärt, welche Fragen ein Mann seiner Partnerin besser nicht stellen sollte und was dahintersteckt.
Männer haben eine einfache Kommunikationsregel: Wer fragt, der führt. Nur Pech, dass das im Gespräch mit einer Frau nicht funktioniert. Beziehungscoach Dominik Borde erklärt, wie Mann sich bei uns in die Nesseln setzt – und was dahinter steckt.
1. War ich gut?
Also, wenn er dabei war, sollte er es doch eigentlich wissen!? Ein Mann, der unmittelbar nach dem Liebesakt auch noch eine verbale Bestätigung braucht, wirkt unsicher und bedürftig. Ein Blick in die Augen der Frau sagt ihm alles, was er wissen muss.
2. Was magst du?
Männer denken oft, dass es die Frau an ihrer Seite glücklich macht, wenn sie alles haben kann, was sie will – und sie es ihr recht machen. Das ist wirklich nett. Aber extrem unmännlich. Frauen stehen auf Männer, die Entscheidungen treffen. Die Mut haben, das Ruder in die Hand zu nehmen – und etwas planen, dass ihm und ihr Freude macht.
3. Was wünscht du dir?
Aus männlicher Sicht eine vernünftige Frage, aus weiblicher katastrophal. Weil sie dann denkt, dass er sie weder kennt noch weiß, was ihr gefallen könnte. Lieber ohne Fragen etwas vorbereiten und Überraschung ankündigen!
4. Musst du dich so aufregen?
Ja, muss sie. Sonst würde sie es ja nicht tun. Auch Frauen brauchen ein Ventil, um Wut und Zorn herauszulassen. Diese Frage sorgt nicht für Entspannung, sondern gießt noch zusätzlich Öl ins Feuer. Die Frau reagiert darauf noch aufgeregter und verärgerter. Also: Cool bleiben und sie reden lassen. Sie kommt schon wieder runter von der Palme.
5. Was genau willst du von mir?
Ist eine Frau unzufrieden, will er wissen, was sie konkret will. Das geht meistens nach hinten los, weil sie findet, dass er doch spüren müsste, was sie braucht. Tipp: Sie sollte konkrete Wünsche äußern, er im Alltag darauf achten, was ihr Freude macht.
6. Möchtest du mit mir zusammen sein?
Darauf antwortet eine Frau oft mit nein. Denn sie wünscht sich, dass sich Liebe und eine Beziehung wie von selbst ergeben. Männer sollten lieber den Dingen ihren Lauf lassen und keine fixen Zusagen fordern. Das erstickt das Begehren bereits im Keim.
7. Hattest du mit mir den besten Sex deines Lebens?
Typisch für das männliche Leistungsdenken. Das hat aber in der Beziehung und beim Liebemachen nichts zu suchen. Außerdem provoziert er so einen Vergleich mit seinen Vorgängern. Und das schafft nur Druck. Guter Sex entsteht aus Hingabe und lässt sich nicht planen. Lieber darauf achten, dass sie sich wohlfühlt.
8. Gibt es einen anderen?
Selbst wenn ein Mann das Gefühl hat, seine Partnerin entferne sich von ihm, sollte er sich diese Frage verkneifen. Eine ehrliche Antwort wird er sowieso nicht erhalten. Er sollte sich klarmachen: Die Beziehung geht nicht kaputt, weil sie einen anderen hat, sondern weil es zwischen ihm und ihr nicht mehr passt.
9. Was und mit wem simst du?
Das fragen Männer gern, weil sie denken, es gehe in den Kurznachrichten um wichtige Informationen. Oder um andere Männer. Geht es meistens nicht, sondern eher um Banales. Fragt der Mann nach, ist sie genervt. Es ist nämlich ihre Privatsache.
10. Möchtest du Sex haben?
Wer so fragt, dem fehlt der Mut, sein Begehren zu zeigen. Anstatt ein Risiko einzugehen, testet Reh scheinheilig ihre Bedürfnisse. Frauen brauchen einen Grund, um Sex zu haben, Männer nur eine Gelegenheit. Tipp: Er sollte einer Frau einen Grund liefern. Und sei es nur, dass er so tut, als sei er völlig sicher, dass sie auf ihn steht.
– Laura, Seite 36-37