Praktisch jeder Mann kennt Momente der Unsicherheit im Zusammenhang mit einer Frau, die ihm besonders am Herzen liegt. Warum also nicht einfach nachfragen, wenn Mann etwas nicht weiß bzw. wissen will? Schließlich lautet eine alte Kommunikationsweisheit: “Wer fragt, der führt“. Mitunter führt jedoch die falsche Frage ins beziehungstechnische Verderben statt zum gewünschten Ergebnis! Hier erfährst du, welche Fragen Frauen abtörnen und warum es in Beziehungen oft besser für dich ist, das Risiko so mancher Ungewissheit auszuhalten - wer nichts riskiert, riskiert womöglich alles!
Nicht jede Frage verdient eine Antwort und wer klug ist stellt weise Fragen. Hier also eine Liste jener Fragen auf die Frauen gerne verzichten würden zu antworten. Solltest du Ergänzungen, Anmerkungen oder selbst ein paar Fragen haben, zu denen du dich gerne mit anderen austauschen möchtest, kannst du diese gerne in unserem Forum posten.
17 Fragen die du einer Frau nie stellen solltest
1. Hast du einen Freund?
Vermeide diese oder jede andere Form, direkt oder indirekt nachzufragen, ob es bereits einen Mann an ihrer Seite gibt. Erstens nimmst du ihr damit beim Kennenlernen jegliche Spannung und zweitens signalisierst du damit zu schnell zu viel Interesse. Unterdrücke unbedingt dein Bedürfnis danach zu wissen, wie es ausgehen könnte, noch bevor es überhaupt angefangen hat!
2. Möchtest du mit mir zusammen sein?
„Jetzt nicht mehr!“ würden viele Frauen auf diese Frage am liebsten instinktiv antworten. Frauen wollen das “es“ passiert, wie ein Wunder. Fixe Absichtserklärungen, Verträge und verbindliche Zusagen auf Dauer ersticken die Leidenschaft oft schon im Keim. Lass´ es sich natürlich entwickeln und erzwinge niemals die fixe Zusage einer Frau. Begehren und Verantwortung können einander nicht gut leiden.
3. Sind wir jetzt ein Paar?
Ihr lebt praktisch zusammen, sie übernachtet mehrmals die Woche bei dir und ihr verbringt eure komplette Freizeit zusammen? Du hast bereits ihre Freunde kennengelernt und ihr telefoniert mehrmals täglich, habt viel zu lachen und redet Nächte lang über Gott und die Welt? Dann geh´ davon aus, dass es für sie passt! Anstatt nach Absichtserklärungen zu fragen und alles zu zerreden, verlass´ dich auf das, was du siehst und spürst, und auf die tagtäglichen Emotionen, die ihr teilt.
4. War ich gut?
Wenn du dabei warst, solltest du das wissen! Ein Mann, der unmittelbar nach dem Akt zur körperlichen und emotionalen auch eine verbale Bestätigung braucht, wirkt unnötig unsicher und bedürftig. Geh´ davon aus, dass sie dir mitteilen wird, wenn sie unzufrieden ist.
5. Was willst denn du am liebsten machen?
Männer denken oft, dass es die Frau an ihrer Seite besonders glücklich macht, wenn sie alles haben kann, was SIE will. Sie wollen es ihr um jeden Preis recht machen, ein netter und fürsorglicher Partner sein, einer, der alles tut, um sie bei Laune zu halten. Nett ist leider sehr häufig die kleine Schwester von richtig schei… und langweilig. Sie will einen Mann, der auch von sich aus Entscheidungen trifft und tut, was IHM gefällt, ohne sich ständig nur nach ihr zu richten.
Anstatt sie immer wieder zu fragen, was sie denn am liebsten tun oder unternehmen möchte, nimm das Ruder in die Hand und plane selbstständig etwas, das euch beiden Freude bereitet. Frauen lieben einen Mann, der den Mut hat, eigenständige Entscheidungen zu treffen und ihnen im Alltag immer wieder mal eine Überraschung bietet.
6. Liebst du mich noch?
Die Frage “Liebst du mich noch?“ zeugt von absoluter Unsicherheit und wirkt bedürftig und abtörnend. Frauen wünschen sich selbstbewusste Männer und wollen vor allem, dass er weiß, dass sie ihn liebt. Diese Frage sollte also nur in absoluten Extremsituationen zum Einsatz kommen, und nur dann, wenn sie begründet zu sein scheint. Niemals aber, um im Alltag eine Liebesbestätigung zu erhalten!
7. Gibt es einen anderen?
Wenn ein Mann das “Feuer am Dach“ spürt, weil sich seine Partnerin zusehends mehr von ihm entfernt und die Leidenschaft immer mehr nachlässt, vermutet er dahinter meist einen anderen. Tatsache ist, eine Beziehung scheitert, weil es zwischen den Partnern nicht passt - und niemals an einem Dritten!
Anstatt deinen Fokus auf andere Männer zu lenken und deiner Angst noch mehr Gewicht zu geben, gib eurer gemeinsamen Zeit dein Bestes. Anstatt Fragen zu stellen, auf die du nur sehr unwahrscheinlich eine ehrliche Antwort bekommen wirst, konzentriere dich lieber auf das, was du immer beeinflussen kannst - den heutigen Tag bzw. den jetzigen Moment mit ihr.
Frage dich nicht “Mit wem könnte sie mich betrügen?“, stell´ dir lieber die Frage: “Was kann ich hier und heute tun, damit sie sich besonders wohl mit mir fühlt?“
Fett wird man nicht an einem Tag und Beziehungen scheitern nicht an einer einzigen Begebenheit, es sind die tagtäglichen Kleinigkeiten, die den Unterschied machen. “Carpe diem“ - anstatt an das Ende zu denken und daran, wovor du Angst hast, nütze den heutigen Tag!
8. Hast du mit mir den besten Sex deines Lebens?
Spar dir den Vergleich mit deinen Vorgängern und konzentriere dich lieber darauf, was du dafür tun kannst, damit sie sich in der Beziehung mit dir wohlfühlt. Guter Sex hat außerdem sehr viel mit Eigenverantwortung zu tun und ist immer auch davon abhängig, wie wohl und sexy sich eine Frau mit sich selbst fühlt. Anstatt dir Druck zu machen und dich unnötig zu quälen, frag´ dich lieber, was du tun kannst, damit sie sich in deiner Gegenwart noch mehr entspannen und fallen lassen kann. Leistungsgedanken sind in dem Zusammenhang für beide Partner eher hinderlich. Die Lust vergeht dir, wenn du Lust haben musst!
9. Was wünschst du dir zum Geburtstag?
Frauen wollen einen Mann, der sie kennt und selbst weiß, was ihr gefällt und Spaß macht. Wenn du ihr eine besondere Freude machen willst, dann bereite selbstständig etwas vor oder such´ ein passendes Geschenk für sie aus, ohne sie zu fragen.
Beispiel: „Schatz, ich habe eine Überraschung für dich! Alles was ich dir sage ist: "Dress to impress, der Rest wird nicht verraten, du darfst gespannt sein.“
10. Möchtest du Sex haben?
Einem Mann, der diese Frage stellt, fehlt letztlich der Mut, seinem eigenen Begehren zu folgen. Anstatt das Risiko einzugehen, von ihr womöglich zurückgewiesen zu werden, testet er scheinheilig ihre Bedürfnisse. Tatsache ist, Männer und Frauen sind, was Sex angeht, sehr unterschiedlich gestrickt.
Frauen müssen entspannt sein um Sex zu haben, Männer haben Sex um sich zu entspannen - Frauen brauchen einen Grund, die meisten Männer einfach nur einen Platz.
Anstatt mit unsicheren Fragen für Anspannung zu sorgen, tue einfach so, als wüsstest du, dass sie auf dich steht und gib ihr Gründe in Stimmung zu sein.
11. Was genau willst du von mir?
Wenn die Partnerin nörgelt, unzufrieden oder generell unbefriedigt zu sein scheint, wünschen wir Männer uns sehr häufig konkrete Handlungsanleitungen und Hinweise, wie wir sie glücklich machen können. Doch es scheint wie verhext, je mehr wir konkret wissen wollen, desto weniger erfahren wir. Häufig tun wir genau das, worum wir gebeten werden - und trotzdem läuft es nicht wie geplant! Das Geheimnis dahinter: Eine Frau will nicht sagen müssen, wie genau er ihr Herz erobern kann, wenn sie es ihm sagen muss, dann gilt es nicht mehr! Aus weiblicher Sicht sollte der Mann, auf den sie steht, von sich aus handeln und spüren, was sie braucht.
Stell´ dir vor, du willst, dass dich deine Partnerin leidenschaftlich begehrt… Woran genau würdest du ihr Begehren erkennen? Nehmen mir mal an, es wäre die Art und Weise, wie sie dich verliebt ansieht und anschließend küsst. Wenn du ihr nun erklären müsstest, wie genau sie dich ansehen soll und wann genau der richtige Zeitpunkt wäre dich zu küssen... Wenn sie genau nach deiner Anleitung vorgehen würde, wäre das das gleiche Gefühl als wenn sie es natürlich und von sich aus tut würde?!
Anstatt eine konkrete Bedienungsanleitung von ihr zu erwarten, achte im alltäglichen Umgang mit ihr wie ein Detektiv darauf, was ihr wichtig ist, besonders gefällt und Spaß macht.
12. Warum bist du schlecht drauf?
Wenn du einer Frau die Frage nach einer Begründung für ihre schlechte Laune stellst, lenkst du einerseits den Fokus auf das, was nicht stimmt und negativ ist, und unterstellst ihr anderseits, dass sie schlecht drauf ist. Obwohl ursprünglich gut gemeint, führt dieser rhetorische “Kunstgriff“ meistens recht rasch dazu, dass sie auch schlecht drauf sein wird, egal ob sie es vorher war oder nicht! Anstatt vorschnell Fragen in eine negative Richtung zu stellen, bleib´ positiv und suche zunächst das Gespräch mit ihr - sei präsent und gib ihr Gelegenheit, sich dir nach und nach von selbst zu öffnen.
13. Ist jetzt alles wieder gut?
Diese Frage erinnert an kindliches Verhalten und zeugt von viel Unsicherheit bei einem Mann. Ob “es wieder gut ist oder nicht“ spürt man einfach, diese Frage ist unnötig! Manchmal, wenn ein Streitpunkt ausdiskutiert ist, braucht es zunächst etwas Abstand, damit sich die restlichen Gewitterwolken verziehen. Bestätigen zu müssen, dass alles wieder gut ist, kann die Stimmung erneut trüben und zu einem neuerlichen Aufflackern des Streits führen.
14. Musst du dich so aufregen?
Ja, muss sie, sonst würde sie es ja nicht tun! Die Frage führt eher zu Ablehnung und Missverständnis als zu weniger Tumult. In den meisten Fällen reagieren Frauen noch aufgeregter und verärgerter auf die Frage, als auf das Ärger erregende Ereignis selbst.
15. Was bekomme ich dafür?
Gerade beim Kennenlernen berichten Frauen häufig von der Frage “Was bekomme ich dafür?“. Diese Frage erweckt den Anschein, dass es sich um ein Tauschgeschäft handelt. Ich mach´ was für dich, dann mach´ auch was für mich! Im Normalfall entsteht sowieso ein Bedürfnis des Ausgleichs, wenn ein Mann einer Frau einen Gefallen tut, daher ist die Frage überflüssig. Weiters ist eine unterschwellige sexuelle Botschaft zu spüren, da Männer zum Beispiel Küsse, Berührungen oder gar Sex als Ausgleich empfinden. Die Frage fordert die Frau zusätzlich auf, sich etwas zu überlegen, was sie in Verlegenheit bringen könnte. Wenn du also nach einem Ausgleich suchst, dann schlage selbst etwas vor bzw. äußere einen Wunsch. Das wirkt wesentlich selbstbewusster, als zu fragen, was man dafür bekommt.
16. Hast du deine Tage?
Diese Frage ärgert Frauen deshalb so sehr, da sie sich nicht ernst genommen fühlen. Sämtliche Anliegen oder Gefühle, die sie äußert, werden belanglos übergangen, wenn er diese auf ihre Menstruation schiebt. Die meisten Frauen wissen selbst, dass sie häufig emotional aus dem Gleichgewicht geraten, kurz bevor sie ihre Tage bekommen. Doch alles auf die Hormone zu schieben, fühlt sich entwürdigend und degradierend für sie an.
17. Was und mit wem schreibst du?
Gerade Frauen mit großem sozialem Umfeld sind im ständigen Kontakt mit ihren Freundinnen und Bekannten. Nicht immer werden nur die lebenswichtigen Informationen ausgetauscht, weshalb das Mitteilungsbedürfnis an den Partner in diesem Zusammenhang nur mässig ausgeprägt ist. Wenn er aber stets wissen will, was sie wem schreibt, nervt das. Frauen blödeln viel und gern´ mit anderen und pflegen ihren eigenen Humor, Jargon oder Witz. Das ist nicht für Außenstehende gedacht, weshalb Nachfragen sinnlos und mühsam ist. Einfach schreiben und in Ruhe lassen.
Und für alle, die ständig eifersüchtig sind und hinter jeder SMS den Feind vermuten, gilt: Sollte sie sich gerade mit ihrem Liebhaber austauschen, wird sie dir dies ohnehin nicht verraten, da nützt die ganze Fragerei nichts!
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