Du bist es leid, zu Kindererziehung, Beziehungen oder Berufsleben kritisiert zu werden? Wie du Grenzen setzen und die Angst vor Ablehnung loslassen kannst.
„Du hast ganz schön zugenommen, früher stand dir das Kleid besser.“
„Ich würde es nicht akzeptieren, dass mir meine Kinder so auf der Nase herumtanzen.“
„Wie, du hast schon wieder keine Gehaltserhöhung bekommen? Das würde ich mir ja nicht bieten lassen.“
Kommen dir solche Kommentare bekannt vor? Viele Menschen werden immer wieder auf eine solche Art und Weise von ihren Mitmenschen kritisiert und fühlen sich dabei in ihren persönlichen Grenzen stark verletzt. Am schlimmsten ist es, wenn derartige Kritik von Menschen geäußert wird, die uns besonders nahestehen: beispielsweise von unseren Eltern, unseren Geschwistern, unseren Großeltern, Tanten, Onkeln oder auch den Schwiegereltern.
Dann stehen wir wütend da und fragen uns ziemlich hilflos, was wir dagegen tun können, auf eine solche Art und Weise kritisiert zu werden. Wir wollen uns vor derartigen Grenzverletzungen schützen – aber wir wagen es nicht, weil wir Angst davor haben, dafür abgelehnt zu werden.
Doch das Wahren unserer Grenzen ist wichtig, denn es geht dabei darum, unsere Ressourcen zu schützen – unsere Zeit, unsere Energie, unsere Nerven, unser Selbstwertgefühl.
Wie es gelingen kann, kritische Kommentare zurückzuweisen, ohne jedes Mal einen großen Streit vom Zaun zu brechen, darüber spreche ich in diesem Interview für das Online-Magazin aempf.de:
Grenzen setzen – Die Angst vor Ablehnung loslassen
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