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Sorge dich nicht, atme! 15 Atemzüge für dein Wohlbefinden

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Sorge dich nicht, atme! Die folgende Übung reduziert, mit 15 Atemzügen, merklich Stress. Dieser wirkt sich immer auf deinen Atem aus. Wenn du überarbeitet, gehetzt oder angespannt bist, atmest du automatisch flacher. In Folge werden deine Gefäße nur eingeschränkt geweitet, was wiederum zur Bildung von Cortisol - einem Stresshormon - führt. Dies vermindert unter anderem deine Kommunikationsfähigkeit, killt Gehirnzellen und ist einer der Hauptgründe für ein Burn-out.


Mit dieser Atemübung kannst du dein Lymphsystem nachweislich wirksam, bei der Verteidigung gegen Krankheitserreger bzw. negative äußere Einflüsse, unterstützen. Außerdem ist es eine proaktive Möglichkeit, dich mit dir selbst zu beschäftigen. Du musst kein großes Problem haben, um dir ausreichend Zeit für dich zu nehmen! Mit deinem Atem wird der ganze Organismus gesteuert. Stress wirkt sich immer auf den Atem aus: Unter Stress atmest du weniger. Menschen atmen in der Regel 8- bis 12-mal pro Minute ein und aus. In Angstsituationen atmen wir nur 6-mal oder sogar noch weniger pro Minute.

Du wirst überrascht sein, wie unmittelbar diese Technik wirkt. Indem du dich auf deine Atmung konzentrierst, lenkst du dich zugleich von inneren und äußeren Negativreizen ab.

Atme dich frei - Schritt 1

  • Atme jetzt durch deine Nase ein und lass dabei den Atem zunächst deinen Bauch, weiter deinen Brustkorb und schließlich deinen Rücken mit Luft füllen. Stell dir dabei einfach vor, wie dein Atem in jede dieser Regionen einströmt und sie mit Leben füllt.
  • Zähle dabei die Sekunden innerlich mit - also einatmen in den Bauch: 1, 2, 3, 4, in die Brust: 5, 6, 7 und in den Rücken: 8, 9, 10.

Atme dich frei - Schritt 2

  • Nun halte die Luft genau so lange an, wie du fürs Einatmen benötigt hast - also anhalten und innerlich zählen: 1, 2, 3, 4, 5 , 6,... je nachdem, wie tief du eingeatmet hast. Wichtig dabei ist es, am Anfang nicht zu übertreiben, sondern darauf zu achten, dass dir die Übung besonders angenehm erscheint.
  • Atme nun doppelt so lange aus, wie du eingeatmet hast, und benütze die „Lippenbremse“, indem du die Luft durch deine minimal geöffneten Lippen verlangsamt entweichen lässt.

Zusätzliche Tipps für effektivere Umsetzung

  • Hinter dem Kopf verschränkte Arme bringen dir korrekte Bauchatmung bei!
  • Stell dir beim Ausatmen vor, was du alles loswerden, abwerfen bzw. von dir geben möchtest.
  • Mach dir dazu innere Bilder von Reinigung, Klärung und frei werden.
  • Du kannst dich auch dabei unterstützen, indem du beim Ausatmen ein stöhnendes Geräusch von dir gibst.
  • Hab beim Atmen ein Mantra vor deinem geistigen Auge, so etwas wie: „Mit jedem Atemzug und jedem Tag werde ich stärker und freier.”

Einfach ausprobieren und spüren, wie es wirkt! Viel Spaß damit!


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Apropos - Sorge dich nicht, atme! 15 Atemzüge für dein Wohlbefinden

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